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Reisebericht: Der 2 Tag von Sylt nach Hamburg zu Fuß.

Friedrichstadt erreicht !

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Zweiter Tag

Heute von Bredstedt nach Friedrichstadt.

 Es dämmerte, und der erste Zug nach Sylt fuhr ein. Es waren nicht viele Personen auf dem Bahnsteig. Es war ja auch Samstag.
Ich versuchte, meinen Schlafsack so gut wie möglich im Rucksack zu verstauen. Das hieß: alles wieder raus, alles wieder rein.
Ich nahm meine Banane in die Hand und lief los. Bredstedt schlief noch. Es war totenstill.
Ich bin eigentlich kein Bananenesser, aber diese schmeckte wunderbar. Ich erinnere mich an das Kunstwerk Banane mit Klebeband.
Mittlerweile wurde dieses Kunstwerk für 6,2 Millionen versteigert.
Es ging hier wahrscheinlich um das kulturelle Phänomen, das dem Kunstwerk anhing.
Hat nicht jedes Kunstwerk eine Geschichte?
Oh, da waren sie wieder, meine schmerzenden Füße. Hatte ich mir da zu viel vorgenommen?
Ich sah die Pferde im Sonnenaufgang im tau bedeckten Gras. Mein nächstes Ziel war ein belegtes Brötchen mit etwas zu trinken.
Ich erreichte die nächste Tankstelle und holte mir ein Käsebrötchen und eine Fanta. Ja, kein Kaffee, sondern eine Fanta. Fürchterlich, nicht ? Zucker, Zucker, Zucker.


Ich erinnere mich an ein Lied von Tic Tac Toe, wo der Text drin vorkam: Fanta ist für alle da. Ich schmunzelte. War ja dann zum Schluss mehr Theater als Musik.
Ich setzte mich zur Luftdruckstation, aß mein Brötchen und beobachtete die Leute.
Alle Menschen, die ich bis jetzt getroffen hatte, strahlten eine unwahrscheinliche Ruhe aus. Lag es hier an dem Landstrich?
Ich nahm jetzt meinen zweiten Hausstand, also meinen Rucksack, und setzte mich in Richtung Husum in Bewegung.
Durch das fast nahtlose Übergehen der einzelnen Orte fiel mir der Weg bis Husum nicht schwer. Es gab immer etwas zu schauen. Husum wollte ich immer schon mal besuchen. Leider fährt man sonst immer außen vorbei.
Da waren sie wieder, die Glücksgefühle: Husum erreicht! Aber an meinem Gesichtsausdruck ließ sich das nicht erkennen, weil ich hauptsächlich über altes Kopfsteinpflaster laufen musste. Meine Füße schmerzten. Und es war auch schon dementsprechend heiß geworden.
Ich beschloss, am Hafen eine Rast zu machen. Ich erreichte die Altstadt mit vielen kleinen, sehenswerten Geschäften, auch eine Galerie. Ich hielt inne. Ich traute mich aber nicht hinein, weil mein äußerer Zustand langsam zu wünschen übrig ließ.
Ich setzte mich auf eine Bank am Hafen und beobachtete eine Hafenrundfahrt. Es war ein kleines, niedliches Schiff und auch schon gut besucht.
Ich entledigte mich meiner Schuhe und begutachtete meine Füße. Ich beschloss, meine Schuhe zu tauschen – gegen nagelneue Turnschuhe. War das ein Fehler? Ich trank noch ein bisschen Wasser und, ich glaube, ich schlief im Sitzen ein.
Nachdem ich mich wieder aufgerappelt hatte, nahm ich meinen Rucksack und lief in Richtung Friedrichstadt. Husum war relativ voll. Es war ja noch Urlaubszeit. Ich gehe davon aus, dass zwei Drittel der Menschen Touristen waren.

Die Sonne, die mich am Vortag noch erfreut hatte, wurde langsam zur Last. Die wenigen Bäume entlang der Straße spendeten etwas Schatten, aber nicht genug. Ich war völlig mit mir selbst beschäftigt – die Schmerzen wollten einfach nicht nachlassen. Es war unerträglich. Es war Sonntag, und eigentlich hatte ich ja noch bis Mittwoch Zeit, um nach Hamburg zu kommen. Die vielen Bäche entlang der Straße plätscherten friedlich vor sich hin, und ihr Geräusch war angenehm. Ich bog in eine Seitenstraße ab, die Richtung Friedrichstadt führte.
Ich traute mich kaum noch, meinen Rucksack abzunehmen. Er war eindeutig viel zu schwer. Die Situation war so schlimm, dass ich beschloss, mit dem Bus nach Friedrichstadt zu fahren. Immer mehr Fahrradfahrer überholten mich – vermutlich Wochenendausflügler, die ihren Tag genossen.


Als ich an der Bushaltestelle ankam, überprüfte ich die Fahrpläne. Das konnte doch nicht wahr sein: „Bitte rufen Sie eine Stunde vor Abfahrt an, damit der Bus hier hält.“ Es schien sich um eine Strecke zu handeln, die nur selten befahren wird. Damit war klar: Heute würde ich von hier nicht mehr wegkommen. Also hieß es weitergehen. Tipp, tapp, tipp, tapp. Meine Schritte wurden immer kleiner, die Schmerzen immer größer.
Die wunderschöne Landschaft konnte ich schon lange nicht mehr genießen. Ich entschied mich, in Friedrichstadt zu übernachten. Aber warum eigentlich? Die Schmerzen würden morgen auch nicht besser sein. Meine Etappenziele rückten in weite Ferne, und das große Ganze – mein Plan, meine Reise – schien in Gefahr.
Ich schleppte mich an einem kleinen Dorfcafé vorbei, das mitten im Nirgendwo lag. Sein Name war „Café tut Gut “. Dort saßen sie alle – die Fahrradfahrer, die mich vorher überholt hatten. Was sie wohl dachten? Diese Geschwindigkeit, dieser riesige Rucksack, dieser Mensch!
Plötzlich hielt ein Auto neben mir. Ein Pärchen fragte, ob ich mitfahren möchte. Es sei nicht mehr weit bis nach Friedrichstadt. Erleichtert bejahte ich und sagte nur: „Ich brech ab. Bitte bringen Sie mich zum Bahnhof.“ Sie fragten, was ich abbreche, und ich erzählte ihnen von meinem Vorhaben, meiner Reise und meiner aktuellen Situation.
Hatten sie mir mit diesem Angebot eine Entscheidung abgenommen? Ich war einfach nur glücklich, als wir am Bahnhof ankamen, und bedankte mich. Viel Zeit zum Nachdenken blieb mir nicht, denn der Zug sollte in zehn Minuten kommen. Ich nahm meinen Rucksack und suchte hektisch nach einem frischen T-Shirt. So wollte ich nicht in den Zug steigen.
Die Bahn fuhr ein. Ich setzte mich und versank in meinen Gedanken. Gescheitert? Ein großes Fragezeichen schwebte über mir. Mein Kopf war leer, ich konnte nicht denken. Ich wusste nur, dass ich von Altona aus noch eine ganze Weile mit Bus und U-Bahn brauchen würde, um nach Hause zu kommen. Doch ich freute mich eigentlich nur auf eine warme Dusche und mein Bett. Seltsamerweise hatte ich in den letzten zwei Tagen keinen Hunger verspürt.
Mein aktuelles Glücksgefühl – die Vorstellung von einer Dusche, einer heißen Dusche, und meinem kuscheligen Bett – wurde durch jede Bewegung getrübt, die erneut Schmerzen verursachte.
Wie würde es weitergehen? Was hatte ich in den letzten zwei Tagen gelernt? Welche Fehler hatte ich gemacht, und würde ich daraus lernen?
Mehr dazu in der nächsten Nachricht.

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Meine NFTs sind kein bloßer Kunst-markt. Sie sind ein dokumentarisches Projekt, das zeigt, wie Kunst nicht nur geschaffen, sondern auch erlebt wird. Sie bewahren die Erinnerung an eine einzigartige Schatzsuche - an versteckte Werke, an die Menschen, die sie fanden, und an die Orte, die durch diese Kunst eine neue Bedeutung erhielten.
So verbindet mein Projekt das Physische mit dem Digitalen: 

Die Kunstwerke wurden gefunden, aber ihre Geschichte lebt in der Blockchain weiter.

Durch die NFTs wird diese Geschichte nicht vergessen, sondern bleibt dauerhaft zugänglich - für Sammler, Kunstliebhaber und künftige Generationen.

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Ein NFT (Non-Fungible Token) ist ein einzigartiges digitales Zertifikat, das auf einer Blockchain gespeichert wird und die Eigentümerschaft eines digitalen oder physischen Objekts belegt. NFTs sind nicht austauschbar (“non-fungible”), was bedeutet, dass jeder NFT eine einzigartige Identität hat und nicht einfach durch einen anderen ersetzt werden kann.

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"Aktuell fasziniert mich das Spiel mit Kontrasten. Schwarz schafft eine Bühne, auf der Farben intensiver, fast elektrisierend wirken.
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