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Reisebericht: Der 3. Etappe von Sylt nach Hamburg zu Fuß.

Meldorf erreicht !

Heute von Friedrichstadt nach Meldorf.

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Keine Option ! 

Nach einer kurzen Pause – oder sagen wir, einer strategischen Neuausrichtung – war mir klar: Mein Ziel bleibt mein Ziel. Ich überlegte, woran mein erster Versuch gescheitert war, zog meine Schlüsse und plante meine nächste Etappe. Dieses Mal: ein leichterer Rucksack, ein besserer Plan und vor allem eine klare Vision.

Mein Abenteuer begann mitten in der Nacht in Friedrichstadt. Eine Stadt, die – so wird mir versichert – wunderschön ist. Ich würde es gerne bestätigen, aber leider konnte ich sie nicht sehen. Dunkelheit ist ein schlechter Reiseführer. Trotzdem machte ich einen kleinen Abstecher durch die beleuchteten Straßen und spürte, dass hier am Tag sicherlich eine ganz besondere Atmosphäre herrscht. Nächstes Mal also bei Tageslicht!


Dann kam die große Eiderbrücke – mein Übergang in die absolute Dunkelheit. Und als wäre das nicht genug, zog auch noch Nebel auf. Es war der perfekte Schauplatz für einen Krimi, aber ich beschloss, nicht die Hauptfigur in einer ungewollten Gruselgeschichte zu werden. Also zückte ich meine Taschenlampe und marschierte tapfer weiter. Die Dunkelheit und ich – wir hatten gegenseitigen Respekt voreinander.
Langsam dämmerte es, und in der Ferne sah ich Züge vorbeifahren. Ich erreichte Weddingstedt gegen sieben Uhr und beschloss, eine kleine Pause einzulegen. Ein kurzer Blick auf Windmühle musste sein – schließlich braucht jede Reise ihre kulturellen Höhepunkte.

Weiter ging es nach Heide. Schon aus der Ferne grüßte mich der Fernmeldeturm, als wolle er sagen: „Komm nur her, hier gibt’s Frühstück!“ Und das gab es tatsächlich. Ich landete bei einer Bäckerei und gönnte mir zwei halbe Mettbrötchen und einen Kaffee – ein Frühstück, das ich mir redlich verdient hatte. Während ich das Treiben auf dem großen Marktplatz beobachtete (es war offenbar Flohmarkt), schrieb ich eine Postkarte. Darauf? Ein herzlicher Dank für dieses wunderbare Frühstück. Nett sein kostet nichts! Ich gab die Karte zusammen mit meinem Geschirr am Tresen ab – Ordnung muss sein – und zog weiter.


Hinter Heide lag das riesige Raffineriegebiet, das ich beeindruckt rechts liegen ließ. In diesem Moment überkam mich ein Gefühl von Stolz: Ich hatte mein Vorhaben nicht nur fortgesetzt, sondern es fühlte sich auch großartig an. Kleine Etappenziele sind eben der Schlüssel zum großen Erfolg! Nächstes Ziel: Meldorf. Und das Beste daran? Ich musste mich nicht hetzen – die Züge Richtung Hamburg fuhren fast stündlich. Ein Hoch auf das 49-Euro-Ticket (auch wenn es dieses Jahr ein bisschen teurer ist – danke für nichts, Inflation!).
Am frühen Nachmittag erreichte ich Meldorf. Die Stadt war ruhig, der Bahnsteig leer – der letzte Zug war vor zehn Minuten abgefahren. Aber das machte nichts. Ich hatte mein Tagesziel erreicht. Zufrieden ließ ich mich nieder, ließ meine Reise Revue passieren und freute mich schon auf die nächste Etappe. Und glaubt mir: Die wird spektakulär! Wenn ihr das nicht verpassen wollt, meldet euch für meinen Newsletter an – exklusive Abenteuer garantiert!

Wenn es mal nicht so gut läuft, musst du laufen !

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